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G l Ü C K.

Aktualisiert: 17. Aug. 2020




Wie ein Wind weht das Glück mal da mal dort 

Und irgendwie immer von mir fort.

Es ist nicht zu halten, nicht zu konservieren, nicht zu fassen 

Sollte ich es vielleicht in Freiheit lassen?

Glück gehört niemandem und doch allen

Glück zerplatzt ganz plötzlich mit lautem Hallen.

Glück ist nirgends und überall

Glück bewegt sich mit Überschall.

Glück ist mächtig und nicht bestechlich

Und doch ist Glück filigran und zerbrechlich.

Glück ist wertvoll

Aber wenn du es einsperrst wird es zu Groll.

Wenn du es forderst wird es dich zerstören

Denn Glück will niemandem gehören.

Du kannst es sanft hüten, lieben und ehren

wie als Kind, eine der purpurroten Walderdbeeren.

Glück wird dich nie verlassen

Es wird nicht dich lieben und andere hassen.

Einfach Glück zu haben, davon kannst du nicht ausgehen

Aber Glück immer und überall zu finden, damit kannst du vorausgehen.

Ein Mancher sieht sein Glück nicht

Ist so abgelenkt vom Glück anderer, dass er sich ersticht.

Erstochen von Neid und Hass

Verlierst du Glück in hohem Mass.

Lasse das Glück kreisen, lasse es hallen

So wird es sich auch bei dir ballen.

Glück ist wie ein Wind, weht mal da mal dort

Aber nie mehr von mir fort.

Iona Knieriemen


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